Ob sie die die Stiftung Naturschutzgeschichte suchen sich bei der Schloß Drachenburg gGmbH
über Möglichkeiten zum feiern und trauen informieren wollen oder einfach nur Andenken kaufen oder in Ruhe
etwas essen oder trinken wollen, all dies finden sie in der Vorburg.
Die Vorburg liegt nordöstlich im Park des Schloßes Drachenburg. Vom Eselsweg ist sie am besten dort zu sehen wo dieser auf die Zahnradbahntrasse trifft. Erbaut wurde die Vorburg mit dem Schloß 1883 und hat eine ähnlich wechselvolle Geschichte hinter sich gebracht. Gedacht war sie zur Unterbringung von Pferden und Kutschen, was auch der noch gut erkennbare Kutschweg an der östlichen Seite erkennen lässt. Er mündet in das reich verzierte Portal, dem eigentlichen Zugang des Schloßes Drachenburg. Zuerst residierte hier der noch von Sarter eingesetzte Verwalter mitsamt seiner Familie. Anschließend kamen der Vorburg zahlreiche andere Nutzungen zu, ob als Gärtnerei, Gerätelager, Unterkunft für Obdachlose oder auch als Stall der berittenen Polizei aus Bonn, die Nutzung entsprach nicht gerade der Repräsentanz des Gebäudes. In den 80’zigern gar war sie als Lasterhöhle verschrieen, nachdem Studenten hier ihr Domizil aufgeschlagen hatten.
Wie stark
der Verfall war kann man daran nachvollziehen das die Parzelle zum
Schluß als unbebautes Grundstück bei den Ämtern
geführt wurde. Nachdem 1989 die NRW Stiftung die Notbremse
gezogen hatte und den Verkauf des Schloßes und der Vorburg an
den Burgenkönig Hillebrand verhindert hat wurde die Vorburg
saniert und ihrer heutigen Nutzung zugeführt. In dieser Zeit
hat die Vorburg auch ein neues Schmuckstück erhalten: eine
Glaskuppel die sich über den Hof des U-förmig gebauten
Gebäudes spannt.
Seit 2009 ist die Umnutzung der Vorburg im vollen Gange. Im
südlichen Flügel befindet sich nun ein Andenkenladen und
ein Cafe. Ein wunderbarer Ort um einen Moment zu entspannen.
Hier wird die Naturschutzgeschichte kritisch aufgearbeitet und der
Gesellschaft zur Verfügung gestellt. Ob im Erdgeschoß
oder den oberen Stockwerk, alles dreht sich hier seit dem August
2000 um die Naturschutzgeschichte. Selbst die Lage dieser
Institution ist eng mit ihrem Leitmotiv verbunden – denn der
Naturpark Siebengebirge bei Königswinter ist eines der
ältesten Naturschutzgebiete in Deutschland. Der nördliche
Flügel beherbergt heute die Ausstellungsräume, getrennt
durch die Glaskuppel vom Bistro und Andenkenladen. Zu dem Museum
gelangt man über den heutigen Haupteingang des Schloßes
Drachenburg oberhalb der Mittelstation der Drachenfelsbahn.
In der Glaskuppel finden Veranstaltungen offizieller und privater
Natur statt. Durch die Größe und Offenheit der
Ausführung und den Blick in den Park und auf den Nordteil des
Schloßes ein ideales Ambiente für eine Vielzahl von
Feiern.